Risikomessung: Wie kann ich wissen, wie viel Risiko ich eingehe?

Die Risikomessung kann kompliziert erscheinen, aber hier sind einige einfache Möglichkeiten für den Anfang:

  • Volatilität: Sie gibt an, wie stark der Kurs einer Anlage steigt und fällt. Eine hohe Volatilität bedeutet ein höheres Risiko. Stelle dir das wie eine Achterbahnfahrt vor – je mehr Aufs und Abs, desto riskanter ist die Fahrt.

Wenn du tiefer einsteigen möchtest, kannst du die Volatilität selbst messen, indem du Ansätze wie (1) die Standardabweichung und (2) das Beta verwendest.

(1) Standardabweichung

Nehmen wir an, du hast zwei Anlagemöglichkeiten und versuchst zu entscheiden, welche du auf der Grundlage deiner Risiko- und Renditeeigenschaften wählen sollst. Beide Anlagen haben die gleiche durchschnittliche Rendite von 8 %, aber ihre Standardabweichungen sind unterschiedlich. Die Standardabweichung misst, wie stark die Rendite einer Anlage von ihrer durchschnittlichen Rendite abweichen kann. Eine höhere Standardabweichung bedeutet mehr Variabilität und damit ein höheres Risiko.

(2) Beta

Stelle dir vor, du bist ein Anleger, der erwägt, die Aktie eines Technologieunternehmens in sein Portfolio aufzunehmen. Um zu verstehen, wie riskant diese Aktie im Vergleich zum Gesamtmarkt ist, schau dir ihr Beta an.